Digital Signage ist ein Fachbegriff, der Fachleuten vertraut aber nicht eindeutig definiert ist. Am einfachsten lässt er sich beschreiben mit „digitale Werbeflächen“.
Digital Signage – Modernste Geräte für jeden Bedarf

Digitale Werbeflächen ergänzen oder ersetzen zunehmend das gewohnte Bild von Schaufenstern, Verkaufsräumen oder Messeständen. Gründe gibt es viele. Wesentliche Vorteile gegenüber Plakaten sind Leuchtkraft, die Möglichkeit Bewegtbild (Filme) einzusetzen sowie einfachste Aktualisierung von Inhalten. Auch der Einsatz von Ton ist möglich – auch wenn die Geräte meist eher stumm betrieben werden.
So lassen sich digitale Werbeflächen einsetzen:
- Indoor oder Outdoor
- Mit Touch oder ohne Touch
- Als schickes autark stehendes Gerät
- Als Pult zur Interaktion in bequemer Höhe
- Als Kiosk mit der Möglichkeit Prospekte und anderes Werbe- oder Informationsmaterial anzubieten
- Als Geräte zur Wandmontage
- Unterbaufähige Geräte zum Beispiel im schmucken Bilderrahmen
- und viele andere mehr…
Welche Inhalte können präsentiert werden?
Die verfügbare Bildgröße entspricht heute meist dem gängigen Full HD Format in einer Bildgröße von 1920 x 1080 Pixeln. Die Größe des Bildschirms ist flexibel wählbar und liegt meist zwischen 22 und 55 Zoll – je nach Einsatzzweck, räumlichen Möglichkeiten und Zielsetzung. Das tolle ist: der Werbende kann den Bildinhalt frei gestalten und alle gängigen visuellen Gestaltungselemente zum Einsatz bringen:
- Filme
- Fotos
- Grafiken
- Animationen
- Texte
- Präsentationen
- …
Wie werden die Inhalte gesteuert?
Digitale Werbeflächen begeistern. Mehrmals und mehrfach. Optisch sprechen die Geräte für sich. Es braucht nur den richtigen Platz. Und dieser ist von Unternehmen zu Unternehmen, von Einsatzort zu Einsatzort unterschiedlich. Aber für jeden Bedarf gibt die passende Lösung.
Doch der eigentliche Clou ist die Technik dahinter! Drei Prinzipien der Steuerung sind möglich:
- Touch-Screen
- Abspielen von Endlosschleifen in Form von Filmen oder Präsentationen
- Einspielung von Inhalten über WLAN ähnlich mit ähnlichen Funktionen wie bei einer Internetseite
Das Touch-Screen-Verfahren bedient heutige Nutzererwartungen vorangetrieben durch gängige Smartphones oder Tablets. Natürlich muss der Inhalt hierfür gestaltet und programmiert werden. Dies übernehmen hierauf spezialisierte Unternehmen auf Basis sogenannter Digital-Signage-Software.
Das Abspielen von Endlosschleifen ist die einfachste Form der Nutzung. Hier erfolgt keine Interaktion mit dem Betrachter. Vielmehr wird ein bestimmtes Programm (z. B. ein Film oder eine Präsentation) linear „endlos“ wiederholt.
Faszinierend kann sein, das Gerät aus der Ferne zu bedienen. Beispiele gibt es hier viele: in U-Bahnen werden per Beamer aus der Ferne programmierte Programme auf Bildbände projiziert. In Arztpraxen werden speziell auf die Praxis zugeschnittene Programme eingespielt. Möglich macht das die Einbindung ins Internet. Der Rest ist spezieller Digital-Signage-Software und entsprechender Programmierung vorbehalten. Ähnlich Content Management Systemen zur Programmierung von Internetseiten. Das tolle daran ist: die Inhalte lassen sich laufend aktualisieren. Datum, Uhrzeit, Wetter – alles kann programmiert und aktuell angezeigt werden. Besonders geeignet ist diese Funktionalität zum Beispiel als Begrüßungssystem bei Konferenzen, prominenten Gästen, Messen etc.
Technische Feinheiten*
Die Geräte können mit verschiedenen Betriebsystemen ausgestattet und geliefert werden. Verbaut werden kann ein modifiziertes Android 4.2.2 verbaut werden oder Windows 8. Geräte auf Android Basis haben oft ein kleineres Speichermedium (z.B. 16 GB Flash) während die Windows-Geräte mit großen Festplatten (z. B. 60 GB) aufwarten können. Mit dem Android System lassen sich sehr bequem Videoschleifen im Endlosmodus und ohne lange Ladezeiten abspielen. Wer eher Powerpoint-Präsentationen zeigen möchte, ist mit Windows besser bedient.
Den schicken PS-TI 10 (zweiter von rechts im Bild sowie auf dem Titelfoto) gibt es in den Bildschirmgrößen 42“, 46“ und 55“. In der Sportarena haben wir die größte Variante im Einsatz um auch aus der Ferne aufzufallen und gut sichtbar zu sein. Dieses Modell hat eine Helligkeit von 450cd/qm, einen Sichtwinkel von 178°/178° (horizontal / vertikal), 16,7 Millionen Farben und eine Responsezeit von 6,5MS. Das Kontrastverhältnis liegt bei 4000:1.
Die Abmessungen des 55“ Geräts liegen bei 185 x 76 x 9,2cm. Standfuß: 76 x 60 cm.
*Angaben des Herstellers, Etha International GmbH & Co. KG, 97857 Urspringen
Ein paar Tipps vorab
Stellen Sie sich selbst die richtigen Fragen:
Wen, welche Personengruppen wollen Sie erreichen?
Welches Kommunikationsziel wollen Sie erreichen?
Mit welchen Inhalten können Sie dies erreichen?
Als Kameramann, Filmemacher und Videoproduzent sind mir diese Fragen sehr geläufig. Meine Empfehlung: legen Sie das AIDA Prinzip zu Grunde:
A – Attention: die Geräte wecken für sich schon Aufmerksamkeit. Ihre Inhalte sollten dies ergänzen.
I – Interest: Aufmerksamkeit ist die Basis. Nun gilt es das Interesse mit zielführenden Inhalten zu bedienen…
D – Desire: so dass ein Verlangen (=Desire) beim Betrachter entsteht und er den Wunsch hat, sein Bedürfnis erfüllt zu bekommen…
A – Action: hier setzt Ihre Produkt- und Verkaufskompetenz ein. Ein Promoscreen kann hier nicht mehr viel tun. Es sei denn, es ist ein Touch-Gerät und Sie haben eine zündende Idee wie wir ihn programmieren dürfen (oder verraten uns in welcher Branche Sie aktiv sind – dann fällt uns bestimmt auch etwas ein….)!
Wo erfahre ich mehr?
Ihr Interesse ist geweckt? Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Ich bin nur einen Anruf weit entfernt: +49 (0)172 406 43 68.
Oder schicken Sie mir eine Email an: info@digital-video-projekte.de