Der Blog
Den Blog Reisesportundmehr.blog habe ich aus Freude am Reisen, am Sport und am Filmen und Fotografieren ins Leben gerufen.
Freude am Reisen
heiß für mich: neue Orte, Menschen, Landschaften, Architektur und Lebensarten kennen zu lernen und besser zu verstehen. Beim Reisen geht es aber nicht nur um Erlebnisse am Ziel – es geht auch oder vor allem auch um den Weg ans Ziel.

Besonders bei Reisen mit dem Camper steht ist schon der Weg ein Erlebnis. Man fährt langsamer durch oft neue Landschaften, macht Pausen, kann sich auch unterwegs etwas warmes zum Essen zubereiten und es sich am Tisch hinter dem Fahrersitz gemütlich machen. Hier beginnt der Urlaub tatsächlich schon nach Verlassen des Wohnorts.
Ich schreibe am liebsten auf oder während meiner Reisen. Durch das Schreiben findet noch einmal eine andere Auseinandersetzung mit den Erlebnissen oder dem Erlebbaren vor Ort statt. Nur: das Schreiben konstet auch Zeit und steht dann in Konkurrenz zum Erleben selbst. Daher komme ich oft erst nach Rückkehr zur Veröffentlichung meiner Beiträge. Unnötigen Zeitdruck möchte ich mir nicht machen, schließlich ist der Blog eine private Initiative die Schreibenden und Lesenden Freude und einen Mehrwert bringen soll und keine Rücksicht nehmen muss auf Tagesaktualität.
Der Blog bietet also weder aktuelle Berichterstattung noch thematische Vollständigkeit! Nutze ergänzend also einschlägige Internetportale, Zeitungen oder Reiseführer.
Erwarten darfst du authentische Wiedergabe von Erlebnissen sowie Gedanken, Ideen und Inspirationen basierend auf persönlichen Erfahrungen auf unseren oder meinen Reisen. Und natürlich einiges mehr, was untrennbar mit dem Reisen verbunden ist…
Freude am Sport
Sport ist oft mit Reisen verbunden – aber nicht zwingend. Ich fahre gerne Ski und Rad – außerdem mag ich Fußball, Tennis und Eishockey. Mit den Kindern sind wir gerne zum Wandern in die Berge gegangen und haben ihre Sportkarrieren im Turnen und Eisschnelllauf begleitet.



Neben aktivem Sport besuche und erzähle ich auch immer wieder gerne von Sportveranstaltungen im Fußball- oder Eisstadion. Ein paar der „altehrwürdigen Kathedralen des Sports“ durfte ich schon erleben – etwa Camp Nou, Bernabeu oder Anfield Road. In der Allianz Arena habe ich einige Jahre als Fotograf sogar gearbeitet. Aber ein paar Stadien fehlen noch…



Was liegt da näher, als diese Themen in den Blog einfließen zu lassen. Nicht zuletzt wollte ich auch etwas weitergeben, was ich „vom Leben“ bekommen habe. Natürlich sind wir vor 50 Jahren selbst auf die Idee gekommen, auf der Straße Fußball zu spielen – Skifahren, Turnen oder Eisschnelllauf sind aber dann doch Sportarten, auf die man eher durch Eltern, Ehepartner oder Bekannte aufmerksam wird. Oder durch einen Blog…
Freude am Fotografieren & Filmen
Ich muss so um die 13 Jahre alt gewesen sein, als wir in Tunesien – das Land war in den 1980ern noch alles andere als ein Reiseziel des Massentourismus – eine kleine Gruppe Hobbyfilmer (aus Bad Reichenhall) kennen gelernt haben. Sie drehten bei Hammamet am Strand in Lederhosen einen Super-8-Film „ein Bayer in Tunesien“. Das fand ich wahnsinnig spannend. Beim Tischtennisspielen mit einem der Filmer (ich glaube es war der Besitzer eines Cafehauses in Bad Reichenhall) habe dieser mir von seinem Vorhaben und der „Storyline“ erzählt. Ich war vollkommen fasziniert und wollte nur noch eines: filmen und Filme machen.

Ich hatte das Glück, dass mein Vater Foto- und Filmkamera im Urlaub dabei hatte. Beides konnte er sowieso nicht gleichzeitig bedienen und so konnte ich ihm eine Entscheidung abnehmen, indem ich kurzerhand beschloss, das Filmen künftig selbst in die Hand zu nehmen. Eine erste „Story“ hatte ich auch schon im Kopf: ein Videoclip zu „Azzurro“ (von Adriano Celentano) mit eigenen Aufnahmen der „Blauen Grotte“ in Capri. Nur blöd: die Blaute Grotte habe ich seitdem nie mehr zu Gesicht bekommen. Dafür aber viele viele andere Motive – so dass diese einstige Leidenschaft später ein wichtiger Teil meines Berufslebens geworden ist.
Ein kleiner Rat: gute Fotos – noch mehr als Videos – von den eigenen Reisen mit nach Hause zu bringen, halte ich für sehr wichtig. Sie helfen, Reisen und Erlebnisse ein ganzes Leben lang lebendig in Erinnerung zu behalten.
Themen des Blogs
Die Themenbereiche von Reisesportundmehr.blog sind
Reise
- Reiseberichte
- Reisen mit dem Wohnmobil
- Reisen mit dem Wohnwagen
- Tipps rund um das Reisen
- …
Sport
- Aktiver Sport wie Skifahren, Radfahren…
- Besuch von Sportveranstaltungen
- …
Mehr
- Technik im Alltag
- Gesundheit
- Sicherheit
- Sinn
- …
Thematisch ist der Blog insbesondere inspiriert durch Film und Fotografie. Beides ist für mich untrennbar miteinander verbunden.
Die wirtschaftliche Seite des Blogs
Der Blog ist bis heute nicht kommerziell. Ich verdiene damit kein Geld und freue mich, wenn ich Unterstützung von Anbietern wie etwa Reisemobilhersteller, Verleiher oder Händler, Seilbahn- oder Fährgesellschaften etc. erhalte. So komme ich zu neuen Themen oder Ideen und kann durch reduzierte Kosten oder Zugangsmöglichkeiten mehr und besser berichten.
Warum gibt es diesen Blog?

„Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen“, so Goethe. Und „wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen„, so ein bekanntes Sprichwort.
Ob Reisen tatsächlich eine Art Selbstzweck ist oder doch mehr dahinter steckt, muss am Ende jeder für sich selbst herausfinden. Jedenfalls finde ich: Reisen bildet. Man erfährt Neues über Länder, Menschen, Kulturen, Geschichte und Zusammenhänge. Der Außenblick auf ein Land – etwa das eigene – sieht oft anders aus als der Blick von innen. Reisen ist Lebensqualität und neue Ziele erfordern oft neue Inspirationen. Ziel dieses Blogs ist es also Erfahrungen zu teilen und neue Ideen zu geben.
Themen von Reise, Sport und Mehr…

Ich liebe das Reisen. Heute am liebsten mit dem Camper. Mal mit dem Wohnmobil, mal mit dem Wohnwagen. Früher auch gerne mit dem Zelt. Flugreisen inzwischen eher selten. Hier und da auch gerne mit der Bahn. Nur Camping bietet mir eine Kombination aus Natur, Spontaneität und ein Freiheit.
Auch wenn für Goethe das Reisen selbst das Ziel darstellt: meist wählen wir vor Beginn der Reise eine Route, ein Zwischenziel oder einen Zielort aus. Manchmal auch eine Aktivität: Skifahren, Wandern, Radfahren oder Besuche von Museen, Sport- oder Kulturveranstaltungen. Sowohl Routen, Zielorte oder Aktivitäten vor Ort: hier sind Ideen und Inspiration gefragt. Über diese schreibe ich in den Rubriken Reise & Sport. In der Rubrik Mehr geht es um Dinge, die mir sonst noch wichtig oder wissenswert erscheinen wie etwa Tipps rund um Film- & Videografie, das Bergfilmfestival Tegernsee sowie Gesundheit oder zur Lösung technischer Probleme.
Urlaube und Wochenendausflüge mit den Kindern waren eine neue Herausforderung. Was die Wahl der Ziele aber auch Unterkünfte und altersgerechte Attraktionen angeht. Mit der Entscheidung für „Campingurlaube“ kamen weitere Fragen und neue Erfahrungen dazu.
Viele Informationen habe ich über Blogbeiträge und soziale Medien, etwa Facebookgruppen, erhalten. Irgendwann habe ich dann beschlossen, selbst solche Beiträge zu schreiben und diesen Blog ins Leben zu rufen.
Bald konnte ich erste Unterstützer gewinnen: diesen bin ich sehr dankbar für die Bereitstellung von Fahrzeugen, Ermäßigungen oder Presseakkreditierungen. Ohne diese wäre dieser Blog nicht möglich. Zu meinen Unterstützern zählen Carado, Dethleffs, DSDF, Dolomiti Superski und viele andere.

Mich
Die Liebe zum Reisenscheint mir irgendwie in die Wiege gelegt. Schon früh durfte ich mit meinen Eltern viele Urlaube genießen. Ich erinnere mich an Sommerurlaube in Italien, Kroatien (damals noch Jugoslawien), Griechenland usw. Im Winter fuhren wir zum Skifahren zum Spitzingsee, nach Oberstdorf, ins Kleinwalsertal oder nach Lech, Bad Gastein oder in die Schweiz.
Später, etwa in den 80ern folgten Kreuzfahren im Sommer im östlichen und westlichen Mittelmeer und einmal rund um Westeuropa. So bekam ich früh ein Gefühl für andere Städte, Länder und Kulturen. Odessa und Varna waren noch kommunistisch und Tunesien touristisch kaum entdeckt. Auch heutige Hotspots wie Barcelona oder Lissabon wusste nicht, was overtourism einmal bedeuten wird.
Später, etwa in den 80ern folgten Kreuzfahren im Sommer im östlichen und westlichen Mittelmeer und einmal rund um Westeuropa. So bekam ich früh ein Gefühl für andere Städte, Länder und Kulturen. Odessa und Varna waren noch kommunistisch und Tunesien touristisch kaum entdeckt. Auch heutige Hotspots wie Barcelona oder Lissabon wusste nicht, was overtourism einmal bedeuten wird.
Die Reisefotografie
Ich erinnere mich noch an meine erste Pocketkamera von Agfa. Damit machte ich „bessere Bilder als die große, schwere Spiegelreflexkamera von Papa“. Meinte zumindest meine Mutter. Mich machte das froh und stolz. Erstens musste ich weniger schleppen und zweitens waren die Ergebnisse vorzeigbar. Später bekam ich eine Polaroid Sofortbildkamera. Die Fotos waren in etwa drei Minuten fertig und so entwickelte ich ein erstes Geschäftsmodell in dem ich die Bilder den Kegelfreunden auf Ausflügen verkaufte.