Venedig ist eine einzigartige Stadt und eine der schönsten der Welt. Sie besteht aus gut 100 kleinen Inseln, hat etwa 180 Kanäle und rund 400 Brücken sowie ungezählte weltbekannte Baudenkmäler rund um den berühmten Markusplatz.

Venedig

Hauptstadt der Region Venetien. Etwa 50.000 Einwohner in der historischen Altstadt – ohne umliegende Inseln und Stadtteile auf dem Festland. Teil des UNESCO Weltkulturerbe.

Die bekanntesten Kanäle sind der Canal Grande und der Giudecca Kanal – die bekanntesten Brücken die Rialtobrücke und die Seufzerbrücke. Das touristische Venedig spielt sich im Teil San Marco ab. Wer die Rialtobrücke überquert, befindet sich in San Polo. Das Casino und der Bahnhof befinden sich in Cannaregio. Das Parkhaus auf Santa Croce. Von Giudecca aus genießt man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und hat seine Ruhe. In Castello findet man grüne Oasen für eine Auszeit. Dorsoduro liegt am Giudecca Kanal und bietet einen Mix aus Tourismus, netten Lokalen und ruhigen Flecken.

Canal Grande

Der Canal Grande verbindet San Marco, Salutekirche, den Bahnhof Santa Lucia und das große Parkhaus an der Piazzale Roma. In gut 30 Minuten kommt man mit dem Wasserbus (Vaporetto) von einem Ende zum anderen.

Rialtobrücke

Die Rialtobrücke überspannt den Canal Grande etwa in der Mitte zwischen Salutekirche und dem Bahnhof. Auf ihr befinden sich zahlreiche Schmuck-, Masken- und Souvenirgeschäfte. Sie ist eines der beliebtesten Fotomotive nicht nur Venedigs.

Giudecca Kanal

An der Salute Kirche laufen der Giudecca Kanal und der Canal Grande zusammen – oder trennen sich – je nach Richtung in der man es sehen will. Der Giudecca wird von keiner Brücke überspannt. Von einem Ufer zum anderen gelangt man mit dem Wasserbus (Vaporetto).

Seufzerbrücke

Fast klein und unscheinbar und innen zielmlich eng. Auch an der Seufzerbrücke kommt niemand vorbei ohne wenigstens ein Foto zu schießen. Sie verbindet den Dogenpalast mit dem Gefängnis.

San Marco

Markusplatz. Markuskirche. Markusturm. Uhrenturm. Ein Platz voll mit weltbekannter Architektur, der seinesgleichen sucht.

Gondeln

Schmal aber fast schon hochseetauglich sind die berühmten Wasserfahrzeuge Venedigs – und ein weiteres beliebtes Fotomotiv. Damit gefahren bin ich noch nicht…

Grandi Navi

Sie wirken imposant und man hat einen wunderbaren Ausblick auf die Altstadt wenn man auf einem der hoch gelegenen Decks durch den Giudecca Kanal fährt. Inzwischen findet man sie nur noch selten oder gar nicht mehr mitten in der Altstadt… die großen Schiffe.

Lido di Venezia

Meist steige ich am Lido aus und genieße erst einmal einen Cappuccino in der Bar „Blue Drop“ schräg gegenüber dem Schiffsanleger.

Am Lido kann man schön die Hauptstraße mit zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants entlang flanieren und sich vor dem Besuch auf Venedig einstimmen oder danach davon erholen.

Vom Lido aus fahren verschiedene Linien weiter nach San Marco, Rialto oder durch den Giudeccakanal nach Tronchetto und zum Bahnhof Santa Lucia.

Schwarze Spaghetti

Falsch – die Nudeln sind nicht schwarz! Die Spaghetti sind normale „weiße“ Nudeln und werden erst durch die schwarze Tintenfischsoße schwarz. Und das macht sie so besonders, die Spaghetti al nero di Seppia. Das Gericht ist ein Gedicht. Ein Venedigbesucht ohne geht bei mir nicht… Das Angebot ist in Venedig unvergleichlich groß – andernorts findet man dieses Gericht so gut wie nie auf der Speisekarte. Mit ein paar Ausnahmen zum Beispiel in Caorle oder in Süditalien…

Von meiner Kindheit bis heute habe ich zahlreiche Urlaube unweit der Lagunenstadt verbracht: in Cavallino-Treporti, Lido di Jesolo, Eraclea Mare, Caorle, Bibione, Lignano und Grado – vom Wesen nach Osten aufgezählt. Im Hotel, Pensionen und in Ferienwohnungen – und am liebsten auf dem Campingplatz.

Venedig sowie die Laguneninseln Murano, Burano und Torcello habe ich zu verschiedenen Tageszeiten besucht und in mehreren Beiträgen darüber geschrieben.

Den Tipp und den Genuss der schwarzen Spaghetti verdanke ich übrigens meinem Vater. Anfangs war ich ja etwas zögerlich und bevorzugte doch die „klassische“ und kindgerechtere Variante „Bolognese“… – im seinerzeit noch an anderer Stelle der Stadt und inzwischen umgezogenen Ristorante Caravella.

Die vielen frühen Besuche schon in meiner Kindheit – damals übrigens mit einer Pocketkamera – verdanke ich meinen Eltern, denen ich diesen Beitrag widme.

Anreise

1. Von Punta Sabbioni mit dem Schiff in 45 Minuten über Lido S.M.E. nach San Marco Zaccaria > Link zum Fahrplan ab Punta Sabbioni (Linie 14)
2. Mit dem Zug über Mestre nach Venezia Santa Lucia
3. Mit dem Flugzeug nach Venedig Marco Polo und von dort weiter mit dem Bus oder Wasserbus
4. Mit dem Auto nach Tronchetto und von dort weiter mit dem Wasserbus

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Weitere Impressionen

Weitere Details siehe auch Wikipedia.